Häufige Fragen

zu den CO2-Speicherzertifikaten

Top 5 Fragen zu Carbon Removals

Teilnahmeberechtigt sind alle Bauprojekte zwischen der strategischen Planung und dem Start der Realisierung.

Ausgeschlossen sind:

  • Einfamilienhäuser (EFH)
  • Gebäude mit weniger als 300 m³ verbauter Holzmenge in der Tragkonstruktion
  • Bauprojekte, bei denen die Holzherkunft nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann

Wenn Ihr Projekt die genannten Kriterien erfüllt, können Sie eine Teilnahmeerklärung sowie ein ausgefülltes Datenblatt an carbonsolutions@timberfinance.ch senden. Innerhalb von ca. 30 Tagen erhalten Sie eine Rückmeldung, ob das Projekt in das Portfolio aufgenommen wird.

Die Teilnahmegebühr beträgt einmalig 4.000 CHF für die Projektenwicklung und Datenerfassung. Der Mehraufwand für die Bauherrschaft ist in der Regel gering, da die notwendigen Daten bei der Planung bzw. Bauleitung (z. B. vom Holzbauingenieur) ohnehin vorliegen.

  • Erlöshöhe: Abhängig von Marktfaktoren (z. B. Nachfrage nach Speicherzertifikaten, Qualität und Herkunft des Holzes). Als konservative Richtwerte werden etwa 25 CHF pro Festmeter oder 80 CHF pro m³ verbauten Holzes genannt. Hochwertige CO₂-Speicherzertifikate können je nach Marktumfeld auch deutlich mehr erzielen (200 bis 1.000 USD oder darüber pro Tonne CO₂).
  • Aufteilung: Üblicherweise erhält die Bauherrschaft den Grossteil der Erlöse. Ein Teil geht (30 %) geht als Provision an Timber Finance als Projektabwickler um Kosten für Verifizierung, Zertifizierung, Vertrieb und Verwaltung zu decken. Ein kleinerer Teil geht zurück in den Wald an Waldbewirtschafter, um eine nachhaltige Bewirtschaftung zu incentivieren.
  1. Projektprüfung: Vor oder während der Bauphase wird geprüft, ob das Projekt geeignet ist (Holzvolumen ≥ 300 m³, nachweislich nachhaltige Holzherkunft).
  2. Datenerfassung: Nach der Realisierung des Gebäudes wird die tatsächlich verbaute Holzmenge, die Herkunft des Holzes und weitere Projektdaten erfasst.
  3. Verifizierung: Eine unabhängige Third-Party-Stelle bestätigt die Daten.
  4. Zertifikatserstellung: Auf Grundlage der verifizierten Daten werden die Zertifikate erstellt.
  5. Vermarktung: Die Zertifikate können durch die Bauherrschaft selbst genutzt (Insetting) oder an Klimainvestoren verkauft (Offsetting) werden.
  1. Projektprüfung: Vor oder während der Bauphase wird geprüft, ob das Projekt geeignet ist (Holzvolumen ≥ 300 m³, nachweislich nachhaltige Holzherkunft).
  2. Datenerfassung: Nach der Realisierung des Gebäudes wird die tatsächlich verbaute Holzmenge, die Herkunft des Holzes und weitere Projektdaten erfasst.
  3. Verifizierung: Eine unabhängige Third-Party-Stelle bestätigt die Daten.
  4. Zertifikatserstellung: Auf Grundlage der verifizierten Daten werden die Zertifikate erstellt.
  5. Vermarktung: Die Zertifikate können durch die Bauherrschaft selbst genutzt (Insetting) oder an Klimainvestoren verkauft (Offsetting) werden.

Alle weiteren Fragen

Der Einsatz von Holz im Bau speichert CO₂ und reduziert dessen Ausstoss, weil Stahlbeton und andere CO₂-intensive Materialien teilweise ersetzt werden. Durch die CO₂-Zertifizierung wird dieser positive Klimaeffekt messbar und handelbar. Für die Bauherrschaft eröffnet das zusätzliche Erlöspotenziale und verbessert die Rentabilität von Holzbauprojekten gegenüber der Massivbauweise.

CO₂-Zertifikate bilden die im Holz gespeicherte und/oder durch den Einsatz von Holzbau zusätzlich vermiedene CO₂-Menge ab. Die Zertifikate werden im Rahmen einer ICROA-anerkannten Methodologie erstellt und auf dem freiwilligen Markt angeboten. Käufer sind Unternehmen, Institutionen oder Privatpersonen („Klimainvestoren“), die ihre nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren oder reduzieren wollen. Besonders CO₂-Speicherzertifikate sind stark nachgefragt.

Teilnehmer und Hauptansprechpartner ist in der Regel die Bauherrschaft selbst (oder ihre Vertretung). Die Bauherrschaft ist auch Begünstigte der CO₂-Zertifikate und entscheidet, ob sie diese selbst nutzen oder verkaufen möchte.

Das Holz muss nachweislich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. FSC- oder PEFC-Zertifizierungen sowie Schweizer Holz können den Herkunftsnachweis vereinfachen. Importiertes Holz ist zulässig, wenn es die Methodologie-Vorgaben erfüllt. Regionales Holz erzielt oft höhere Zertifikatspreise.

Nein. Die Bauherrschaft kann entweder verkaufen (Offsetting) oder selbst behalten (Insetting). Beim Verkauf gibt man das Recht auf CO₂-Anrechnung weiter und erzielt Erlöse. Beim Selbstbehalt kann man die Zertifikate eigenständig bilanziell anrechnen oder zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen.

  1. Vorprüfung: Das Projekt wird geprüft und ausgewertet.
  2. Detaillierte Datenerfassung: Danach werden 3D-Modelle, Materiallisten, Holzherkunftsbescheinigungen usw. angefragt, um weiterführende LCA-Berechnungen durchzuführen.
  3. Zertifikatsprozess: Nach Abschluss der Bauarbeiten und Verifizierung wird das Projekt in den Zertifizierungsprozess überführt (siehe Zertifizierungsablauf).

Hohe Qualitätsstandards erfordern, dass nur die tatsächlich zusätzlich erreichte Emissionsreduktion bzw. Speicherung zertifiziert wird. Dazu wird eine sogenannte Referenzentwicklung (Baseline) abgezogen. So kann etwa aus einer im Holz gespeicherten Tonne CO₂ nur 0,6–0,7 Tonnen in Form handelbarer Zertifikate werden.

  • Nationale Treibhausgasinventare: Eine eindeutige Projektregistrierung verhindert, dass dieselbe CO₂-Menge zweimal ausgewiesen wird.
  • Labels (Minergie, SNBS, LEED): Baulabels bewerten zwar Nachhaltigkeitskriterien, erzeugen aber keine handelbaren CO₂-Gutschriften. Doppelte „Verkaufbarkeit“ ist daher ausgeschlossen.
  • Weitere Initiativen (z. B. Verein Senke CH Holz): Mithilfe standardisierter Registrierung (z. B. Verra/VCS) wird sichergestellt, dass jede Tonne nur einmal zählt.

Zusätzlichkeit bedeutet, dass die CO₂-Einsparung oder -Speicherung nur durch das Projekt zustande kommt und ohne das Projekt nicht stattgefunden hätte. Im Holzbau wird das Holztragwerk mit einer Standardbauweise (Beton/Stahl) verglichen. Die Differenz wird als Emissionsreduktion anerkannt. Für den Speicheranteil wird geprüft, ob das Holz andernfalls schneller zur CO₂-Freisetzung geführt hätte (z. B. nur als Brennholz).

Derzeit noch nicht. Langfristig wäre es denkbar, solche Vermerke zu führen. Das wird geprüft.

Die neuen Eigentümer müssen über existierende Zertifikate informiert werden. Prinzipiell verbleiben sie beim Gebäude, sofern sie nicht bereits verkauft oder stillgelegt wurden. Wer die Zertifikate besitzt, kann sie verkaufen, selbst nutzen oder aufheben.

  • Emissionsreduktionszertifikate (Vermeidung) werden meist direkt bei Gebäudefertigstellung ausgestellt.
  • Carbon Removals (Speicherung) werden über einen bestimmten Zeitraum (z. B. 21 Jahre) etappenweise ausgegeben. Bei vorzeitigem Abriss werden keine weiteren Zertifikate mehr vergeben. Zudem gibt es einen Sicherheitsabschlag, um das Risiko zu minimieren.

Dies basiert auf einer linearen Permanenzfunktion. Holz bleibt über Jahrzehnte im Gebäude. Die Staffelung senkt das Risiko, dass CO₂ freigesetzt wird, bevor die Speicherwirkung vollständig erbracht ist. Je nach Methodologie oder Standard werden auch andere Zeiträume (z. B. 50–60 Jahre) angesetzt.

Nein. Wichtig ist jedoch, dass bei Rückbau oder Umbau eine hochwertige Weiternutzung (ReUse/Recycling) oder eine Energiegewinnung mit CO₂-Rückgewinnung möglich ist, um die gespeicherten Emissionen nicht freizusetzen.

Derzeit ist sie auf Holzbauten zugeschnitten. Für andere biogene Materialien müsste geprüft werden, ob deren CO₂-Bindung langfristig, quantifizierbar und verifizierbar ist. Eine Erweiterung ist in Zukunft denkbar.

Die CO2-Zertifikate über Partner verkauft, sodass die Bauherrschaft und der Waldeigentümer ihren rechtmässigen Anteil erhalten

Sobald das Mindestholzvolumen (300 m³) sicher erreicht wird und die projektspezifischen Grundlagen vorhanden sind, kann man einreichen. Je nach Zertifikatspreis und Marktbedingungen können sich die Teilnahmegebühren auch in den ersten Jahren schon refinanzieren.

  • Lebensdauer: LCA-Berechnungen setzen oft 50–60 Jahre an, doch viele mehrgeschossige Holzbauten stehen 80–100 Jahre oder länger.
  • Rückbau: Werden Gebäude vorher abgerissen, entfallen künftige Carbon Removals. Bereits zugeteilte Zertifikate sind nicht rückwirkend betroffen.
  • ReUse/Recycling: Ziel ist, den Bestand möglichst lange zu erhalten und später ein hochwertiges Wiederverwendungskonzept anzuwenden.

Eine Mitgliedschaft ist nicht zwingend, kann aber Vorteile bieten (z. B. erweiterte Beratung, Netzwerk, exklusive Angebote). Zudem können Mitglieder die CO₂-Zertifizierung in eigene Offerten oder Projekte einbinden.

Ja. Zunächst kann man die Zertifikate selbst behalten (Insetting) und zu einem späteren Zeitpunkt ganz oder teilweise verkaufen. Die erzielbaren Erlöse hängen von der Marktlage ab.

Aktuelles:

Unser Projektportfolio ist nun online!

Wir nehmen laufend neue Holzbauprojekte auf. Lassen sie hier ihr Projekt zertifizieren.

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