Die Bedeutung der Bauindustrie, die für 40% der weltweiten CO2 Emissionen verantwortlich ist – und die wichtige Rolle, die nachhaltig angebautes Holz dabei spielen kann, den weltweiten CO2 Ausstoss zu reduzieren – ist bekannt.
Allein in der Schweiz gibt es zusätzliches Potential für rund 1 Million Tonnen m3 an zusätzlich verbautem Holz pro Jahr. (Ohne Reduktion der Waldfläche und mit gleichzeitigem Erhalt und Pflege unserer Wälder.) Das heisst das zusätzliche Schweizer Klimapotential des Holzbaus liegt bei 1 Million Tonnen gespeichertes CO2 pro Jahr.
Wir brauchen einfache, skalierbare CO2-Instrumente, um Bauherren, Architekten, Planer, Waldverbände und Institutionen zu incentivieren, mehr Holz als Baumaterial zu verwenden.
CO2-Speicherzertifikate für Holzbauten schaffen ökologische und finanzielle Anreize für Bauherrschaften, mehr Holz als erneuerbare Baumaterialien einzusetzen.
Wir haben 2021 angefangen CO2-Zertifikate für Holzbauten, sogenannte “Timber Carbon Capture & Storage”-Zertifikate (TCCS) zu entwickeln, um die langfristig CO2 Speicherung in Gebäudestrukturen zu messen, zu monetarisieren und handelbar zu machen. Die Lancierung ist für 2023 geplant.
CO2-Speicherzertifikate im Holzbau gewinnen rasant an internationaler Bedeutung. Sie sind preiswert, skalierbar und schnell umsetzbar (The Economist 2020) und (UNFCC Concept Note SB001_propan05_Removal_activities_Article_6.4 (unfccc.int).
Wir sind Frontrunner im europäischen Built by Nature Netzwerk.
Wir bringen die Erfahrung von über 3’000 erfolgreichen Holzbauprojekte mit. Der Schweizer Ingenieurholzbau ist weltweit führend.
Wir verbinden 30 Jahre Erfahrung im Holzbau mit der Wald- und Holzindustrie, Projektentwicklung und CO2-Expertise. Mehr Informationen über unser Team finden Sie hier.
Stefan, Zöllig, Holzbauingenieur
Frank Vasek, Ingenieur
Thomas Fedrizzi, Wald- und Holzindustrie Experte